Elektrizitätslehre Grundschule

Einführung Elektrizität

Die elektrischen Phänomene und Anwendungen sind allgegenwärtig. Blitze kennt die Erde fast seit ihrer Entstehung. Gewitter faszinieren und erschrecken zugleich. Der Donner lässt uns erahnen, welche Energie in diesen elektrischen Entladungen steckt. Auch die Fische, wie Zitteraal und Zitterrochen, welche elektrische Stromstösse erzeugen können, sind seit dem alten Ägypten (um 2750 v. Chr.) bekannt.

Elektrische Anwendungen und Geräte sind eine geschichtlich neuere Erfindung. Es begann mit Experimenten über die Ladung im 18. Jahrhundert. Zum Beispiel erfand Benjamin Franklin (1706-1790) den Blitzableiter.

Durch elektrischen Strom erzeugtes Licht, Nachrichtenübertragung, Wärme, Elektro-Magnetismus und elektrische Motoren folgten. Heute sind auch die Computer, welche von Elektrizität gespiesen werden, nicht mehr aus unserem Leben wegzudenken.

Im Alltag können wir die Elektrizität spüren, wenn wir mit Gummisohlen auf einem Teppich laufen. Die Reibung erzeugt Elektrizität. Die Elektronen gehen auf die Schuhe mit Gummisohlen über. Gummisohlen verhindern aber, dass die Ladung zurück in den Teppich fliessen kann. Dein Körper lädt sich mit jedem Schritt immer mehr auf.

Wenn du nun ein leitendes Material wie eine metallene Türklinke berührst, entladen sich die überflüssigen Elektronen am Metall und du bekommst einen kleinen aber unangenehmen Schlag.

In diesen Kapiteln wirst du die Elektrizität genauer kennenlernen und dich mit den Erscheinungen vertraut machen.

Themen der Elektrizitätslehre

Zurück zur Elektrizitätslehre Grundschule

Zurück zu den NMG-Themen der Grundschule