Grundstoffe des Lebens – die Biomoleküle

Hauptnährstoffe oder Grundstoffe

Ein Biomolekül ist ein chemischer Stoff, der in Lebewesen vorkommt. Biomoleküle sind hauptsächlich aus den Elementen Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel und Phosphor («SCHNOP»). Es sind die Bausteine des Lebens und erfüllen alle wichtigen Funktionen, die zum Leben nötig sind.

Zu den Biomolekülen zählen

  • Kohlehydrate (Monosaccharide, Disaccharide und Polysaccharide)
  • Aminosäuren, Peptide und Proteine
  • Lipide, Phospholipide, Glycolipide, Sterole
  • Nukleotide, Nukleinsäuren (wie DNS und RNS)
  • Vitamine
  • Hormone und Neurotransmitter

Die organischen Grundstoffe der Lebewesen sind gleichzusetzen mit den Hauptnährstoffen der tierischen Lebewesen. Es sind: Kohlenhydrate, Lipide (Fette) und Proteine (Eiweisse). Weitere Stoffe kommen dazu: DNS und RNS, Hormone, Vitamine etc.

Als Nährstoffe sind Kohlenwasserstoffe, Fette und Eiweisse als Energielieferanten zu nennen. Fette aber haben pro Gramm den höchsten Energiegehalt:

  • 1 g Fett 9,3 kcal (39 kJ)
  • 1 g Kohlenhydrate 4,1 kcal (17 kJ)
  • 1 g Eiweiß 4,1 kcal (17 kJ)

Essentielle Stoffe für uns Menschen

Viele der Nährstoffe kann der menschliche Organismus selber herstellen. Es gibt aber eine Reihe von Biomoleküle, welche nicht hergestellt werden können und über die Nahrung eingenommen werden müssen. Man nennt sie essenzielle Stoffe. Zu ihnen zählen fast alle Vitamine, einige Aminosäuren und einige mehrfach ungesättigte Fettsäuren.

Links zu den Biomolekülen