Nazi-Verbrecher in amerikanische Forschung und Geheimdienste
Die ganze Geschichte der CIA hier.
Eine erste geheime Aktion der CIA war es, heimlich zahlreiche hochrangige Nazis aus dem Umfeld des deutschen Nachrichtendienstes und der Waffenentwicklung nach Amerika zu holen. Man wollte vom Wissen dieser Nazis profitieren, unabhängig davon, ob es sich bei ihnen um Kriegsverbrecher handelte und sie in Deutschland verurteilt worden wären. Dies war ein gefährliches Spiel, da man die USA sozusagen absichtlich mit Nazigedankengut „infizierte“.
Operation Overcast und Operation Paperclip
In der geheimen Operation Overcast wurden deutsche Nazis mit technischem Wissen sogar in deutschen Gefängnissen gesucht, um das Wissen für die USA zu sichern. In der darauffolgenden geheimen Operation Paperclip hat man sie nach Amerika gebracht.
Präsident Truman machte zwar zur Bedingung, dass die Deutschen keine Nazis sein dürfen. Bei Bedarf jedoch hat die CIA und das FBI belastende Dokumente zur Nazi-Vergangenheit bereinigt oder vernichtet.
Unten die Fotos von Arthur Rudolf (Raketentechniker), Herrmann Becker-Freyseng (Luftfahrt-Mediziner), Otto von Bolschwing (SS-Mann im Geheimdienst), Wernherr von Braun (Raketentechniker) und Siegfried Ruff (Luftfahrt-Mediziner).
Eine vollständige Liste der von den USA rekrutierten Nazis findet man im Harry Brunser Report (Info in Wikipedia).