CIA – Kubakrise und die Ermordung von John F. Kennedy

Die Kubakrise und die unaufgeklärte Ermordung Kennedys

Die ganze Geschichte der CIA hier.

che-guevara-raul-fidel-castro-300x2061959 wird die diktatorische Regierung in Kuba durch die linken Revolutionäre Fidel (rechts) und Raul Castro (in der Mitte) und Che Guevara (links) gestürzt. Sie bauen 1961 einen sozialistischen Staat auf, dies nur 150 Kilometer von den USA entfernt. Dieses sozialistische Kuba hat bis heute überdauert.

Daraufhin schmiedete die CIA mit Präsidentschaftsanwärter Nixon und Präsident Eisenhower einen Plan, wie die Castro-Regierung entfernt werden könnte. Unerwartet aber gewann Kennedy die Wahlen und Eisenhower musste die Aktion an Kennedy übergeben, der von den Umsturzplänen in Kuba nicht begeistert war. Kennedy bewilligte zwar die Aktion, gab aber nur minimale Unterstützung durch die Armee. Die Invasion in der Schweinebucht wurde zum Desaster.

John_F._Kennedy_White_House_photo_portrait_looking_up-235x300Kennedy (Bild links) realisierte, wie gross der manipulative Einfluss der CIA geworden war. 1961 entliess er den zu mächtigen Allen Dulles.

Ob die Ermordung Kennedys 1963 in Dallas etwas mit seinem Misstrauen zur CIA oder Dulles Entlassung zu tun hatte, konnte bis heute nicht bewiesen werden, auch wenn viele Verdachtsmomente nicht aus der Welt zu schaffen sind. Die Warren-Kommission, welche mit der Untersuchung der Umstände der Kennedy-Ermordung beauftragt wurde und zu welcher merkwürdigerweise auch Allen Dulles gehörte, konnte keine Verschwörung gegen die Regierung ausmachen.