Geschlecht der deutschen Wörter
In der deutschen Sprache gibt es drei Geschlechter: männlich (m), weiblich (f) und sächlich (n). Es gibt nur wenige Regeln. Also müssen wir die Artikel mit den Nomen einfach auswendig lernen.
Hier ein paar wenige Regeln:
Gemäss dem biologischen Geschlecht
| der Mann | der Pfarrer, der Professor, der Räuber, der Rüde, der Bauer |
| die Frau | die Zahnärztin, die Verkäuferin, die Bäuerin, die Hündin |
| das Ding | das Zeug, das Wesen, das Gespenst |
Gemäss der Nachsilbe
| männlich | -er -ling |
der Flieger, der Lehrling |
| weiblich | -t -e -tung -heit/-keit -schaft -ei |
die Macht die Reise die Achtung die Offenheit / die Befindlichkeit die Freundschaft die Barbarei |
| sächlich | -chen -lein |
das Männchen, das Fläschchen das Fräulein, das Bäumlein |
Gemäss der Bedeutung
| männlich: | Tageszeiten, Wochentage Monate, Jahreszeiten Himmelsrichtungen Wetter (*) alkoholische Getränke (*) Automarken |
der Abend, der Mittwoch der Februar der Norden der Wind (*aber: die Wolke) der Wein, der Schnaps (*aber: das Bier) der Mercedes, der Skoda |
| weiblich: | Motorradmarken (von: die Maschine) | die Harley, die Kawasaki |
| sächlich: | Farbnahmen | das Blau, das Rot |
Einzahl und Mehrzahl der deutschen Wörter