Merry Christmas 1914

Der Film Merry Christmas zeigt einen Moment im Ersten Weltkrieg, als im Dezember 1914 in Frankreich französische, schottische und deutsche Truppen sich in Schützengraben gegenüber liegen, was auf der einen Seite das Ungeheuerlichste und gleichzeitig das Natürlichste ist, was man sich vorstellen kann:

Die Weihnachtsgesänge verbinden die verfeindeten Truppen miteinander. Die Soldaten, welche noch eben auf einander geschossen haben, sich gegenseitig zu vernichten versuchten kommen aufeinander zu und merken, dass der Feind eigentlich Freund ist.

Die Kommandeure beider Seiten beschliessen, für eine kurze Zeit die Kampfhandlungen einzustellen, um das Weihnachtsfest gemeinsam zu feiern.

Diese eigentlich so natürliche Reaktion hatte Konsequenzen: Alle drei Bataillone werden von ihren militärischen Vorgesetzten bestraft.

Weihnachten als Fest der Liebe

Der Film zeigt, wie absurd ein Krieg Feinde macht und wie natürlich es eigentlich wäre, dass sich Menschen freundlich und offen gegenüberstehen, wenn sie nur die Gelegenheit dazu bekommen.

Diskussionen im Unterricht

  • Was bewirkt Krieg?
  • Wer will Krieg und was steht dahinter als Motivation?
  • Was geschieht mit der Zivilbevölkerung im Krieg?
  • Was braucht es, dass Krieg und Hass vermieden werden könnte?
  • Ist Religion immer friedensstiftend?

Hier Gedanken zum Religionsunterricht.