Walt (Clint Eastwood) ist ein pensionierter Ford-Mitarbeiter, den wir beim Begräbnis seiner Frau kennen lernen. Er hasst, dass sich die amerikanische Welt verändert und sieht mit Misstrauen zu, wie sich in seinem Quartier mehr und mehr Einwanderer niederlassen. In das Nachbarhaus zieht eine grosse Hmong-Familie, die aus China stammen.
Alles, was er zuerst will, ist, dass man ihn in Ruhe lässt. Als der Sohn Tao der Nachbarn gezwungen wird, als Einstieg in die Gang den Gran Torino aus Walts Garage zu stehlen, droht er ihm mit seiner Schrotflinte und sagt, er wolle ihn nie mehr auf seinem Gelände sehen.
Sue, die Tochter der Hmong-Familie freundet sich mit ihrer beharrlichen Art langsam mit Walt an und erreicht es, dass Walt sogar zu einer Party der Hmong kommt. Als Walt Sue in einer schwierigen Situation hilft und Tao vor der Aggression der Gang schützt, ist die Dankbarkeit der Hmong überwältigend.
Da macht Walt einen Fehler: er bedroht die Gang und verlangt, dass sie Sue und Tao in Ruhe lassen. Diese rächen sich massiv und prügeln Sue halb tot.
Walt weiss, dass er mit seinem Krebs nicht mehr lange zu leben hat. Also geht er alleine zu den Gang-Mitgliedern und lässt sich von ihnen erschiessen. Dies führt zur Bestrafung der Gang-Mitglieder. Tao bekommt Walts Hund und seinen Gran Torino.
Der Film Gran Torino berührt Jugendliche wegen der direkten und saloppen Sprache und der sehr differenziert gezeichneten Personen. Regelmässig bezeichnen sie ihn als den besten Film, den sie je gesehen haben.