Das Cartesische (rechtwinklige) Koordinatensystem
Das cartesische Koordinatensystem ist aufgebaut aus zwei Zahlenstrahlen, die rechtwinklig aufeinander stehen.
Der waagrechte Strahl wird als x-Achse oder Abszisse bezeichnet, der senkrechte Strahl als y-Achse oder Ordinate.
Der Ort, wo sich die Achsen bei Null treffen, ist der Nullpunkt oder der Ursprung.
Koordinaten
Im Koordinatensystem kann die Lage von jedem Punkt genau angegeben werden:
Ein Punkt P habe die Koordinaten x = 4 und y = 6: P (4, 6). Das bedeutet, dass er sich 4 Einheiten rechts vom Nullpunkt und 6 Einheiten oberhalb des Nullpunkts befindet.
Der Nullpunkt selber hat die Koordinaten P0 (0 , 0)
Die vier Quadranten
Die Koordinatenachsen x-Achse und y-Achse unterteilen die Fläche in vier Quadranten: Ihre Nummerierung erfolgt im Gegenuhrzeigersinn.
I. Im 1. Quadranten sind x- und y-Koordinaten positiv. (+ | +)
II. Im 2. Quadranten ist die x-Koordinate negativ und die y-Koordinate positiv (- | +)
III. Im 3. Quadranten sind x- und y-Koordinate negativ (- | -)
IV. Im 4. Quadranten ist die x-Koordinate positiv und die y-Koordinate negativ (+ | -)