Waldbrände – Vernichtung der grünen Lunge der Erde

Wälder der ganzen Erde stehen in Brand

Waldbrände vernichten Tiere und Pflanzen. Aber auch die grüne Lunge unserer Erde.

Grosse Brände haben bis zu 30 Meter hohe Flammen und sie sind schwer einzudämmen. Sie können auch Häuser erfassen und niederbrennen. Das Feuer breitet sich besonders schnell aus, wenn es windig ist.

Waldbrände entstehen oft, wenn es heiss ist und nicht geregnet hat. Blitze können selten auch Wälder entzünden, meist entstehen Waldbrände aber durch menschliche Unachtsamkeit wie glimmende Feuerstellen oder brennende Zigaretten. Selten entstehen sie auch durch Brandstiftung.

Nach einem Waldbrand müssen die Menschen den Wald wieder aufforsten. Das ist eine langwierige Aufgabe, denn Bäume wachsen langsam. Bis das ökologische Gleichgewicht wieder eingespielt ist, dauert es viele Jahrzehnte. Oft ist die ursprüngliche Situation auch nicht mehr wiederherzustellen.

Oft hat der Wald auch die Aufgabe, Hänge zu stabilisieren und Hangrutsche zu verhindern. Eine Wiederaufforstung ist also zwingend nötig.

Situation in der Schweiz

In der Schweiz entstehen Waldbrände vor allem in den trockenen und heissen Kantonen Wallis und im Tessin.

Situation weltweit

Verheerende Waldbrände gibt es regelmässig in Sibirien, Alaska, Kanada, aber auch in den Mittelmeerländern wie Portugal, Spanien, Griechenland und der Türkei. Die häufigste Brandursache ist der Mensch.

Natürliche Waldbrände, die es braucht

Nicht immer sind die Feuer eine Katastrophe, feuerangepasste Ökosysteme brauchen sogar gelegentliche Feuer, um sich zu regenerieren. Auch werden in Afrika und Australien kontrolliert Buschfeuer entzündet, um die Erde wieder fruchtbar zu machen.

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