Sturm und Orkan

Wind ist bewegte Luft. Wenn sich auf engem Raum grosse Luftdruckunterschiede aufbauen, entstehen Stürme. Dann prallen grosse Mengen kalter und warmer Luft aufeinander. Dabei weht der Wind immer von kühleren zu wärmeren Orten.

Auch wenn die Luft ein leichter Stoff ist, kann er bei hohen Windgeschwindigkeiten grosse Schäden anrichten. Bei einer Geschwindigkeit von etwa 80 km/h spricht man von einem Sturm. Von einem Orkan sprechen wir, wenn die Windgeschwindigkeit gegen 120 km/h gehen.

Beaufort-Skala

Windstärken werden mit der Beaufort-Skala angegeben. Diese Skala geht von 0 (Windstille) bis 12 (Orkan).

Berühmte Stürme in Europa

Der Orkan Lothar (Dezember 1999), entstand im Meer westlich von Frankreich und zog über Nordfrankreich, die Schweiz, Süddeutschland und Österreich hinweg. Er richtete gewaltige Schäden an.

 

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