Mögliche Fragen für die Lernkontrolle Naturkräfte und Naturgewalten
- Du kennst die sieben Kontinente.
- Du kennst auch andere Namen für die Erde.
- Du weisst, was die Erdumdrehung für uns bewirkt.
- Du weisst, was die Neigung der Erdachse uns bringt.
- Du weisst, wie viel Prozent die Ozeane auf der Erde einnehmen.
- Du kennst die drei grössten Ozeane.
- Du kennst die Planeten mit Namen. Du kennst auch den Merkspruch dazu.
- Du weisst, welche beiden Planeten die Nachbarplaneten der Erde sind?
- Du kennst den Namen des Gebietes mit vielen Vulkanen und Erdbeben um den Pazifischen Ozean herum.
- Du kennst die Bezeichnungen zum Vulkan.
- Du kannst erklären, wie ein Erdbeben entsteht.
- Du kannst erklären, was Erdplatten/Kontinentalplatten sind.
- Du kannst sagen, was das Wort Tsunami übersetzt heisst.
- Du kannst erklären, wie ein Tsunami entsteht.
- Du kannst sagen, wo die Wellen eines Tsunamis am grössten sind.
- Du kannst erklären, was es braucht für ein Gewitter.
- Du kannst erklären, wie Blitze entstehen.
- Du weisst, wie heiss ein Blitz im Blitzkanal ist.
- Du kannst erklären, wie der Donner entsteht.
- Du kannst erklären, warum man den Donner erst Sekunden nach dem Blitz hört.
- Du weisst, wo auf der Erde es die meisten Blitze gibt?
- Bei einem Bergsturz fallen mindestens 1 Million Kubikmeter Gestein ins Tal. Wie nennt man ein Ereignis, wo weniger Gestein herunterfallen?
- Wann fand der nacheiszeitliche Bergsturz des Doldenhorns / Fisistocks statt?
- Was führte zum Bergsturz von Kandersteg?
Mögliche Antworten
- Du kennst die sieben Kontinente: Nordamerika, Südamerika, Europa, Afrika, Asien, Australien, Antarktis
- Du kennst auch andere Namen für die Erde: Der blaue Planet.
- Du weisst, was die Erdumdrehung für uns bewirkt. Die Erdrotation bewirkt für uns Tag und Nacht.
- Du weisst, was die Neigung der Erdachse uns bringt. Die Neigung von 27° bringt uns die Jahreszeiten.
- Du weisst, wie viel Prozent die Ozeane auf der Erde einnehmen. 71%
- Du kennst die drei grössten Ozeane. Pazifischer Ozean, Atlantischer Ozean, Indischer Ozean.
- Du kennst die Planeten mit Namen. Du kennst auch den Merkspruch dazu. Mein (Merkur) Vater (Venus) erklärt (Erde) mir (Mars) jeden (Jupiter) Sonntag (Saturn) unseren (Uranus) Nachthimmel (Neptun)
- Du weisst, welche beiden Planeten die Nachbarplaneten der Erde sind? Venus und Mars, wobei der Mars näher an der Erde liegt.
- Du kennst den Namen des Gebietes mit vielen Vulkanen und Erdbeben um den Pazifischen Ozean herum. Pazifischer Feuerring.
- Du kennst die Bezeichnungen zum Vulkan. Magma-Kammer, Vulkanschlot, Magma-Gang, erkaltete Lava
- Du kannst erklären, wie ein Erdbeben entsteht. Erdplatten / Kontinentalplatten verschieben sich ruckartig.
- Du kannst erklären, was Erdplatten/Kontinentalplatten sind. Erdplatten sind Platten aus Gestein, die auf dem flüssigen Magma des Erdinneren schwimmen.
- Du kannst sagen, was das Wort Tsunami übersetzt heisst. Hafenwelle.
- Du kannst erklären, wie ein Tsunami entsteht. Meistens durch unterseeische Erdbeben, die die Wassermassen in Wellen versetzen. Er kann aber auch durch massive Erdrutsche oder Felsabbrüche ins Meer ausgelöst werden.
- Du kannst sagen, wo die Wellen eines Tsunamis am grössten sind. Auf hoher See, in der Mitte eines Ozeans sind die Wellen nicht sehr gross, gegen das Ufer hin, wenn die Meerestiefe weniger gross ist, werden die Wellen immer grösser, aber auch langsamer.
- Du kannst erklären, was es braucht für ein Gewitter.
1. Warme und feuchte Luft steigt auf: Wenn die Sonne die Erde erwärmt, steigt warme Luft auf. Wenn diese warme Luft viel Feuchtigkeit enthält, steigt sie auf und eine Wolke bildet sich.
2. Die aufsteigende Luft bildet Wolken: Wenn die warme, feuchte Luft aufsteigt, kühlt sie ab. Sie kann den Wasserdampf nicht mehr halten, und die Feuchtigkeit kondensiert zu winzigen Wassertröpfchen oder Eiskristallen. Diese bilden eine Gewitterwolke, die wächst und oft dunkel und bedrohlich aussieht. - Du kannst erklären, wie Blitze entstehen.
1. Aufladung der Gewitterwolke: Durch die Bewegung der Wassertropfen und Eiskristalle innerhalb der Wolke reiben sich Tröpfchen und Eiskristalle aneinander. Die Wolke lädt sich auf.
2. Blitz: Wenn die Spannung in der Gewitterwolke stark genug ist, entlädt sie sich in Form eines Blitzes. Der Blitz ist eine sehr starke elektrische Entladung zwischen den positiven und negativen Ladungen in der Wolke oder zwischen der Wolke und dem Boden. Der Blitz erzeugt Licht und Wärme, was wir als Blitz sehen. - Du weisst, wie heiss ein Blitz im Blitzkanal ist.
Im Blitzkanal erreicht die Temperatur bis zu 30’000°C - Du kannst erklären, wie der Donner entsteht.
Die Luft dehnt sich durch die Hitze des Blitzes blitzschnell aus. Es entsteht eine Schallwelle, der Donner. Diese Schallwelle breitet sich dann kugelförmig aus. - Du kannst erklären, warum man den Donner erst Sekunden nach dem Blitz hört.
Der Blitz ist für uns Licht und dieses verbreitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus (300’000 Kilometer pro Sekunde), der Donner aber mit Schallgeschwindigkeit (340 Meter pro Sekunde). Grob gesagt benötigt ein Donner 3 Sekunden für 1 Kilometer. - Du weisst, wo auf der Erde es die meisten Blitze gibt?
Die meisten Blitze gibt es am Maracaibo-See, einem riesigen Binnenmeer (13’500 km2) im Nord-Westen von Venezuela. Mit 233 Blitzeinschlägen pro Quadratkilometer und Jahr ist es die blitzreichste Region der Welt. Zuweilen wurden dort sogar 65 Blitze pro Quadratkilometer und Nacht gezählt. In der Schweiz sind es im Schnitt 1.5 Blitze pro Quadratkilometer und Jahr. - Bei einem Bergsturz fallen mindestens 1 Million Kubikmeter Gestein ins Tal. Wie nennt man ein Ereignis, wo weniger Gestein herunterfallen?
Stürzen Gestein und Felsen mit einem Gesamtvolumen von mindestens 100 Kubikmetern ins Tal, so handelt es sich um einen Felssturz. 100 Kubikmeter entsprechen im Durchschnitt dem Fassungsvermögen von 500 bis 600 Badewannen. - Wann fand der nacheiszeitliche Bergsturz des Doldenhorns / Fisistocks statt?
Etwa vor 3’300 Jahren. - Was führte zum Bergsturz von Kandersteg?
Als Auslöser des gewaltigen Bergsturzes sind verschiedene Gründe zu nennen:
• Die Mergelschicht, die stark geneigt ist und eine geeignete Gleitfläche bildet.
• Seitliche Bruchflächen, die das Loslösen der Gesteinsmassen erlaubte.
• Ein feuchtes Klima konnte den Mergel instabil machen und das Gleiten begünstigt haben.
• Der direkte Auslöser des Bergsturzes könnte ein starkes Erdbeben gewesen sein.