Donald J. Trump Biografie

Fake und Antidemokratie als Gefahr für die USA

Die Eltern ermöglichten ihm eine privilegierte Kindheit

Trump als SchülerDonald John Trump wurde 1946 in Queens, New York City, als viertes von fünf Kindern von Frederick C. und der Schottin Mary MacLeod Trump geboren. Frederick Trump war ein Bauunternehmer und Immobilienhändler, spezialisiert auf den Bau und Unterhalt von Mittelklasse-Wohnungen in Queens, Staten Island und Brooklyn.

Der Grossvater war ein illegaler Einwanderer

Der Grossvater Friedrich Trump war ein illegaler Einwanderer und kam aus Deutschland. Bereits er machte ein Vermögen am Yukon, wo er Essen, Alkohol und Unterkunft an Goldsucher vermietete.

An der Militärakademie

Donald Trump war ein energetisches und cleveres Kind. Seine Eltern schickten ihn mit dreizehn Jahren in die New Yorker Militärakademie und hofften, dass die Disziplin der Schule seine Energie positiv kanalisieren würde. Trump entwickelte sich gut an dieser Akademie, bildete gute Sozialkontakte und entwickelte sich auch schulisch. Mit seinem Ehrgeiz wurde er zum Star-Athlet und Studentenführer. 1964 graduierte er an der Militärakademie.

Während der Sommer arbeitete Trump für die Firma seines Vaters auf den Baustellen.

Studium

Er immatrikulierte sich in der Fordham Universität, wechselte dann an die Wharton School of Finance der University of Pennsylvania, an der er 1968 einem Abschluss in Wirtschaftswissenschaften machte.

Trump als Immobilienhändler in Brooklyn

Trump schien von seinem Vater beeinflusst, als er auch eine Karriere im Immobilienhandel begann. Sein Ehrgeiz jedoch war noch grösser. Bereits nach dem College-Abschluss trat Trump der Trump-Organisation bei. 1971 zog Donald Trump seinen Wohnsitz nach Manhattan, wo er viele einflussreiche Menschen kennen lernte. Überzeugt von der wirtschaftlichen Chance in der Stadt, setzte Trump in grosse Bauprojekte in Manhattan, die grosse Chancen für hohe Gewinne boten.

Er suchte ständig die Aufmerksamkeit der Presse

Donald hat immer Aufmerksamkeit gesucht, er war immer ein ziemlich theatralischer Charakter. In New York suchte er den Erfolg, indem er seine schneidige Gestalt ständig der Presse präsentierte. Bald wurde er als hoffnungsvoller Aufsteiger bezeichnet, obwohl er noch kein einziges Gebäude erstellt hatte.

Trump als Präsident

Über die Fähigkeiten Trumps als Präsident scheiden sich die Geister. Einige vergöttern ihn, weil er sich an keine Etikette hält. Er scheut sich nicht, für den Effekt die verschiedensten Unwahrheiten zu sagen. Er mischt sich in die Justiz ein, fördert Vorurteile und beschuldigt Menschen, noch bevor Gerichtsurteile vorliegen. Dies kommt sonst nur in Unrechtsstaaten vor.

Bei seinen Attacken auf China und dem Iran hat er der Wirtschaft massiv geschadet.

Diskreditierung der Presse

Der Begriff der Fake-News erlebte mit ihm eine neue Bedeutung. Seine Sprecherin hat bereits bei seinem Amtsantritt den Begriff “alternative Fakten” geprägt, eine beschönigende Bezeichnung für Lügen und Fake-News.

Journalisten, die kritisch ihm gegenüber sind, bezeichnet er als Fake und erntet dabei Lob und Beifall von seiner ungebildeten Wählerschaft.

Verwischung des Unterschieds zwischen Wahrheit und Lüge

Seine Anhänger unterscheiden nicht mehr zwischen Fakten und Lügen. Lügen sind ihnen egal.

Gibt dem Rassismus und der “Weissen Überlegenheit” Auftrieb

„White Supremacy“ wünschen sich alle die, welche nicht erfolgreich sind und keinen richtigen Beruf haben.

Wer die Macht hat, der hat das Recht

Wer sich kritische Äusserungen über ihn erlaubt, der wird mit einem Gerichtsverfahren eingedeckt.

Diskreditierung und Beleidigung als Wahlkampfmittel

Farbige Frauen sind sein bevorzugtes Hassobjekt.

Mobilisierung der unzufriedenen weissen Ungebildeten

Direkt spricht Trump die bewaffneten Unzufriedenen an. Das führt denn auch zu Situationen wie im Januar 2021, als seine radikalen Anhänger das Capitol stürmen, um die Wahl von Biden zu verhindern.

Reaktionäres Gedankengut

Früher war alles besser. In den „Golden Fifties“ ging es dank des Erdöls vielen Amerikanern sehr gut. Diese Zeit, wo fast gratis getankt werden konnte, wo auf den Strassen die “geflügelten” grossen Oldtimer herumfuhren, wo jeder Amerikaner einen übergrossen Kühlschrank haben musste und man sich das aufgewärmte Fastfood vor dem TV genehmigte, das ist das Amerika, das sich Trump zurückwünscht.