Amphibien sind wechselwarme Tiere und sind die ersten Wirbeltiere, welche das Land erobert haben.
- haben eine nackte Haut, die sie mit Schleimdrüsen feucht hält.
- legen ihre Eier ins Wasser, denn mit ihrer Schleimhülle (Laich genannt) würden sie vertrocknen.
- Der Laich wird ausserhalb befruchtet.
- müssen die Luft mit Schluckbewegungen in die Lungen befördern, indem sie ihre Nasenlöcher abwechselnd öffnen und schliessen. Zusätzlich atmen sie auch noch über ihre Haut.
- haben ein ungeteiltes, einkammeriges Herz.
- sind wechselwarm. Sie passen ihre Körpertemperatur an die Temperatur der Umgebung an.
Metamorphose
Fast alle Amphibien machen im Laufe ihres Lebens eine Gestaltveränderung (Metamorphose) durch. Beim Frosch entwickeln sich aus dem befruchteten Laich (Eierklumpen) Kaulquappen. Dies ist die Larvenform. Die Kaulquappe frisst (vegetarisch) und wächst. Hat sie eine bestimmte Grösse erreicht, verwandelt sie sich in mehreren Schritten zu einem Frosch. Mit Abschluss der Metamorphose ist aus der einstigen Larvenform ein ausgewachsenes fleischfressendes Tier geworden.
Die meisten Amphibien wechseln mit der abgeschlossenen Metamorphose auch den Lebensraum. Kaulquappen sind reine Wasserbewohner mit Kiemenatmung. Frösche atmen über ihre Lungen, die sich während der Metamorphose entwickeln. Aus diesem Grund stellen Amphibien gewissermassen das Bindeglied dar zwischen wasserlebenden und landlebenden Arten.
Gruppen der Amphibien
Die heute lebenden Amphibien werden in drei Ordnungen unterteilt:
- Froschlurche: u.a. Frösche, Kröten
- Schwanzlurche: u.a. Molche, Grottenolm, Axolotl, Salamander
- Schleichenlurche: u.a. Ringelwühle