Wie es dazu kam
Im Heimatland von Hitler Österreich waren antisemitisches Gedankengut weit verbreitet. Wien war eine Stadt mit einer grossen jüdischen Gemeinde. Nationalistische Tendenzen brachten deswegen auch viele Antisemiten hervor. Der Bürgermeister in Wien von 1897 bis 1910 war der Antisemit Karl Lueger und der antisemitische Gründer der Alldeutschen Vereinigung Georg von Schönerer, sie beide beeinflussten das Denken von Hitler stark.
Adolf Hitler stellte die irrige Behauptung auf, dass die Juden einer minderwertigen Rasse angehören. Dies fiel in Deutschland und Österreich auf fruchtbaren Boden. Weite Kreise waren antisemitisch eingestellt.
Konkrete Schritte zur Isolation der Juden der Nazis
1933 begannen die Nationalsozialisten erste konkrete Schritte gegen die Juden.
Ab Ende Februar 1933 griffen SA-Trupps erneut jüdische Geschäftsinhaber an, plünderten ihre Läden, misshandelten ihre Inhaber, verschleppten und ermordeten einige von ihnen.
Seit März 1933 führten die Nazis einen Judenboykott durch: jüdische Geschäfte, Warenhäuser, Banken, Arztpraxen, Rechtsanwalts- und Notarkanzleien wurden boykottiert.
Konkrete Schritte zur Isolation und zur Vernichtung
Einige konnten flüchten
Ghettos
Abtransport in die Konzentrationslager
Die Organisation der Endlösung
Vernichtungslager
Befreiung
Überlebende